Selbstwertgefühl steigern: Dein Guide für mehr Selbstwert

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Heute will ich über etwas schreiben, das uns alle betrifft, aber oft zu kurz kommt: Unser Selbstwertgefühl.

Besonders wir Frauen sind oft zu selbstkritisch und legen die Latte für uns selbst viel zu hoch.

Und weißt du was? Es ist höchste Zeit, das zu ändern.

In diesem ausführlichen Blogartikel tauchen wir gemeinsam tief in das Thema Selbstwert ein. Ich werde dir Schritt für Schritt einfache, aber sehr effektive Methoden zeigen, wie du deinen Selbstwert steigern kannst.

Warum Selbstwertgefühl so wichtig ist

Bevor wir zu den praktischen Tipps kommen, lass mich kurz darüber sprechen, warum das Selbstwertgefühl eigentlich so unglaublich wichtig ist.

Dein Selbstwert beeinflusst nämlich nahezu jeden Aspekt deines Lebens. Er bestimmt, wie du dich selbst siehst, wie du von anderen wahrgenommen wirst und wie du in der Welt agierst.

Dabei hat er nicht nur Einfluss auf deine Beziehungen, sondern auch auf deine berufliche Entwicklung und dein allgemeines Wohlbefinden.

Wenn dein Selbstwert gering ist, kann das nicht nur deiner Selbstachtung schaden, sondern auch deine Chancen auf Erfolg und Glück erheblich mindern.

Dein Selbstwertgefühl steigern in 7 Schritten

1. Positive Selbstgespräche führen

Du kennst sicher diese Momente, in denen du dich selbst herunterziehst oder dir sagst, dass du nicht gut genug bist.

Stopp mal die Selbstkritik! Wir alle neigen dazu, uns selbst gegenüber streng zu sein. Aber statt dich immer wieder herunterzuziehen, versuche, mit dir selbst wie mit deiner besten Freundin zu sprechen. Würdest du sie auch so kritisieren und runtermachen wie dich selbst?

Nein. Du würdest ihr eher Mut zusprechen und versuchen, ihr Selbstvertrauen zu stärken – genau das solltest du auch für dich selbst tun.

Warum Selbstgespräche kein Tabu sind

Kennst du die leise Stimme in deinem Kopf, die manchmal ganz schön laut werden kann?

Ja, ich spreche von den Selbstgesprächen, die wir alle führen – manchmal ohne es zu merken.

Viele denken, Selbstgespräche sind etwas für Einsame oder sind einfach nur verrückt. Aber sie können ein mächtiges Werkzeug sein!

Die Macht der Worte: Sprich dich stark!

Du hast sicher schon mal gehört, dass Worte Macht haben. Was du vielleicht nicht weißt: Die Worte, die du zu dir selbst sagst, sind die mächtigsten von allen.

Indem du positiv mit dir selbst sprichst, kannst du dein Selbstbewusstsein stärken und dein Wohlbefinden verbessern.

Selbstgespräche können dein Superhelden-Umhang sein, wenn du lernst, sie richtig einzusetzen.

Hier zeige ich dir, wie du durch positive Selbstgespräche deine Stimmung heben, deine Ziele erreichen und einfach eine bessere Version von dir selbst werden kannst.

Positiv Plaudern – So fängst du an

1. Beginne mit einem Lächeln: Es klingt simpel, aber es funktioniert. Ein Lächeln signalisiert deinem Gehirn, dass alles in Ordnung ist, und macht den Weg frei für positive Gedanken.

2. Benenne das Gute: Selbst an einem schlechten Tag gibt es etwas Gutes. Und wenn es nur eine Kleinigkeit ist.

Finde es und sprich es aus. „Ich habe heute einen richtig leckeren Kaffee getrunken“ – so einfach kann es sein!

3. Sei deine eigene Cheerleaderin: Statt dich runterzuziehen, bau dich auf. „Ich kann das“, „Ich bin stark“, „Ich lerne aus meinen Fehlern“ – das sind Sätze, die dich voranbringen.

Such dir aber Sätze aus, die du auch glaubst und die keinen inneren Widerstand erzeugen.

Lesetipp: Positive Affirmationen: Dein Schlüssel zu einem starken Selbstvertrauen

Kleine Worte, große Wirkung

4. Tausche „aber“ gegen „und“: Statt zu sagen „Ich bin gut in meinem Job, aber ich kann nicht gut präsentieren“, versuche „Ich bin gut in meinem Job und ich lerne, besser zu präsentieren“.

Siehst du den Unterschied? Es ist eine kleine Veränderung in der Wortwahl, die dir hilft, Herausforderungen als Möglichkeiten zu sehen.

5. Sag „Ich will“ statt „Ich muss“: „Ich muss jetzt arbeiten“ klingt nach Zwang,

„Ich will jetzt an diesem Projekt arbeiten“ oder „Ich will Geld verdienen und gehe deshalb arbeiten“ gibt dir das Gefühl der Wahl und Kontrolle.

Probier es aus!

Mit diesen Tipps bist du bestens ausgerüstet, um deine Selbstgespräche in eine Kraftquelle zu verwandeln.

Denke daran, liebevoll und geduldig mit dir zu sein. Jede Veränderung braucht Zeit, aber mit jedem positiven Wort, das du zu dir selbst sagst, bist du einen kleinen Schritt näher an einem glücklicheren und erfüllten Leben.

Starte jetzt – ich glaube an dich!

2. Akzeptiere deine Fehler

Es geht um Fehler – diese kleinen und manchmal großen Stolpersteine in unserem Leben. Wir alle kennen sie, wir alle haben sie.

Aber weißt du was?

Das ist völlig in Ordnung. Fehler sind nicht das Ende der Welt, sondern wertvolle Lektionen auf unserem Weg.

Wenn du aus deinen Fehlern lernst, wirst du stärker und selbstbewusster. Sie sind eine Chance zu wachsen.

Die Fähigkeit, Fehler als Lernmöglichkeit zu sehen, ist ein Zeichen von innerer Stärke und Selbstakzeptanz.

Gib dir die Erlaubnis, nicht perfekt zu sein

Wir leben in einer Welt, die oft nach Perfektion strebt.

Aber mal ehrlich, ist das nicht total ermüdend?

Und denk mal an die Menschen, die du magst. Magst du die, weil sie so perfekt sind? Oder eher, weil sie so einzigartig sind, mit ihren ganzen Eigenarten, mit ihren Stärken und auch mit ihren Schwächen?

Erlaube dir, diese Last abzulegen. Sei lieb zu dir selbst und erkenne, dass Fehler zu machen menschlich ist.

Und das Beste daran? Jeder Fehler gibt dir die Chance, etwas Neues zu lernen.

Schritte zur Selbstakzeptanz bei Fehlern

1. Erkenne den Fehltritt an: Sag „Okay, das ist passiert.“ Akzeptiere den Moment, ohne dich selbst zu verurteilen.

2. Suche die Lektion: Stelle dir die Frage: „Was kann ich daraus lernen?“ Jeder Fehler hat eine Botschaft für dich, wenn du bereit bist, zuzuhören.

3. Lass los: Grübeln bringt dich nicht weiter.

Atme tief durch und lass den Fehler los. Er gehört nun der Vergangenheit an.

Du kannst ihn nicht damit rückgängig machen, indem du weiter darüber nachdenkst und dich deswegen fertig machst.

Deine Fehler sind deine Stärken

Stell dir vor, Fehler wären wie Samenkörner, aus denen mit der Zeit etwas Schönes wachsen kann.

Deine Fehler sind Dünger für dein persönliches Wachstum.

Sie sind Beweis dafür, dass du es wagst, Neues zu versuchen, zu experimentieren und über dich hinauszuwachsen.

3. Baue auf deinen Erfahrungen auf

Nutze Fehler als Sprungbrett: Jeder Fehltritt kann der Startschuss für eine neue Erfolgsgeschichte sein. Du hast nur einen Weg gefunden, der nicht funktioniert.

Feiere deine Mutproben: Hattest du den Mut, etwas zu versuchen und bist gescheitert?

Klasse, denn das bedeutet, dass du lebst und dich traust, Grenzen zu überschreiten.

Am Ende des Tagessind es nicht unsere perfekten Momente, die uns definieren, sondern die Art und Weise, wie wir mit unseren Unvollkommenheiten umgehen.

Lerne, dich selbst zu lieben, Fehler inklusive. Denn genau diese machen dich zu dem einzigartigen, fabelhaften Wesen, das du bist.

Starte jetzt – und erinnere dich daran, dass niemand perfekt ist.

4. Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist ein zentraler Bestandteil, um dein Selbstwertgefühl zu steigern. Vergiss nicht, dich selbst zu verwöhnen.

Nimm dir Zeit für Dinge, die dir guttun, sei es ein entspannendes Bad, ein gutes Buch, Meditation oder ein ausgiebiger Spaziergang in der Natur.

Du verdienst es, dich gut zu fühlen.

Und Selbstfürsorge ist der Schlüssel dazu: Indem du auf deine Bedürfnisse achtest und dich selbst liebevoll behandelt, zeigst du dir selbst, dass du wichtig bist.

5. Grenzen setzen

Dein Selbstwertgefühl wird maßgeblich von deiner Fähigkeit beeinflusst, klare Grenzen zu setzen und diese zu respektieren.

Es ist absolut okay, Nein zu sagen, wenn du dich unwohl fühlst oder überfordert bist.

Setze klare Grenzen und respektiere sie.

Und dabei geht es nicht nur darum, anderen gegenüber klare Grenzen zu setzen. Auch du selbst solltest deine Grenzen achten und schützen.

Das wird dir ein Gefühl von Kontrolle und Selbstachtung geben. Denke daran, dass es nicht egoistisch ist, auf deine eigenen Bedürfnisse zu achten. Indem du deine Grenzen respektierst, zeigst du anderen, wie du behandelt werden möchtest.

6. Erfolge feiern

Egal, wie klein sie sind, feiere deine Erfolge! Oft neigen wir dazu, unsere Erfolge herunterzuspielen oder als selbstverständlich anzusehen. Das ist ein Fehler.

Nicht nur die großen Meilensteine zählen – auch die kleinen Schritte sind es wert, gefeiert zu werden.

Ob du eine Präsentation gut gemeistert hast oder einfach nur den Tag ohne größeren Stress überstanden hast – jede Leistung verdient Anerkennung. Mach dir bewusst, was du erreicht hast, und sei stolz auf dich.

Wenn du etwas erreicht hast, sei es auch noch so klein, nimm dir einen Moment, um dich selbst zu loben.

Das stärkt deine Motivation und macht dich bereit für die nächsten Herausforderungen.

Oft liegt unser Fokus mehr auf den Misserfolgen und die Erfolge nehmen wir gar nicht so sehr wahr. Aber es wächst immer das, worauf du dich am meisten konzentrierst. Erfolge oder Misserfolge.

Lenke deine Aufmerksamkeit also auf deine Erfolge, damit sie Tag für Tag wachsen können.

Schreibe Erfolge auf: Führe ein Tagebuch, in dem du deine täglichen Erfolge festhältst. So kannst du sehen, wie weit du schon gekommen bist.

Belohne dich: Gönn dir etwas Schönes, wenn du ein Ziel erreicht hast. Das muss nichts Großes sein – ein Schaumbad, deine Lieblingsschokolade oder Zeit für dein Hobby.

Selbst kleine Erfolge sind wichtige Meilensteine auf deinem Weg zu einem starken Selbstwertgefühl.

Denn jeder kleine Erfolg ist ein Beweis dafür, was du geschafft hast und wie wertvoll du bist.

7. Dein Umfeld beeinflusst dein Selbstwertgefühl

Dein soziales Umfeld hat einen erheblichen Einfluss auf dein Selbstwertgefühl. Toxische Beziehungen und negative Menschen können deinen Selbstwert drastisch reduzieren.

Du hast das Recht, Menschen aus deinem Leben zu entfernen, die dir nicht guttun.

Suche nach positiven, unterstützenden Beziehungen, die dich ermutigen und stärken. Umgebe dich mit Menschen, die an dich glauben und dich in deiner persönlichen Entwicklung unterstützen.

Erkennen toxischer Beziehungen

  • Konstante Negativität: Achte darauf, ob die Interaktionen mehr Energie rauben als geben und ob sich Gespräche häufig um Kritik, Beschwerden oder Pessimismus drehen.
  • Mangel an Unterstützung: Toxische Beziehungen zeichnen sich oft durch einen Mangel an emotionaler Unterstützung und Anerkennung aus. Wenn deine Erfolge heruntergespielt oder ignoriert werden, ist dies ein Warnsignal.
  • Grenzüberschreitungen: Ein klares Zeichen für Toxizität ist, wenn deine Grenzen nicht respektiert werden. Dies kann sich in übergriffigem Verhalten, unangemessenen Forderungen oder der Missachtung deiner Privatsphäre äußern.
  • Gefühl der Erschöpfung: Fühlst du dich nach Treffen mit bestimmten Personen regelmäßig erschöpft oder emotional entleert, kann dies auf eine toxische Dynamik hinweisen.
  • Manipulation: Toxische Personen nutzen oft Manipulation, um ihre Ziele zu erreichen, was zu einem Ungleichgewicht in der Beziehung führt.

Aufbau und Pflege gesunder Beziehungen

  • Offene Kommunikation: Fördere eine Kultur der Offenheit, in der Gefühle und Gedanken ohne Angst vor Urteilen geteilt werden können. Dies schafft eine solide Basis für gegenseitiges Verständnis und Vertrauen.
  • Gegenseitige Unterstützung: Eine gesunde Beziehung zeichnet sich durch gegenseitige Ermutigung und Unterstützung bei persönlichen Zielen und Herausforderungen aus.
  • Respektierung von Grenzen: Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Grenzen. Gesunde Beziehungen respektieren diese Grenzen und fördern die individuelle Autonomie.
  • Positive Verstärkung: Anerkenne und feiere die Erfolge und positiven Eigenschaften des anderen. Dies stärkt das Selbstwertgefühl beider Partner und fördert eine positive Dynamik.
  • Konfliktlösung: Konflikte sind in jeder Beziehung normal. Wichtig ist, wie ihr sie löst. Ansätze, die auf Verständnis, Kompromissbereitschaft und der Suche nach gemeinsamen Lösungen basieren, stärken die Beziehung langfristig.
  • Gemeinsame Zeit und Erlebnisse: Verbringe qualitativ hochwertige Zeit miteinander und schaffe positive Erinnerungen. Dies stärkt die Bindung und das Gefühl der Zugehörigkeit.
  • Selbstständigkeit und Unabhängigkeit: Fördere auch außerhalb der Beziehung eigene Interessen und Freundschaften. Eine gesunde Beziehung ermöglicht beiden Partnern, sich individuell zu entwickeln.

8. Bewältigung von Stress und Ängsten: Tipps für mehr innere Ruhe und Gelassenheit

Stress und Ängste können das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen und es schwierig machen, sich selbst positiv wahrzunehmen. Doch es gibt Möglichkeiten, mit diesen Herausforderungen umzugehen und mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen.

Hier sind einige bewährte Tipps:

  1. Achtsamkeit praktizieren: Achtsamkeit bedeutet, sich bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne über vergangene Ereignisse zu grübeln oder sich Sorgen über die Zukunft zu machen. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Atemtechniken können Stress und Ängste reduziert werden.
  2. Stressoren identifizieren: Versuche, die Ursachen für deine Stress- und Angstgefühle zu identifizieren. Manchmal können bestimmte Situationen, Gedanken oder Verhaltensweisen dazu führen, dass du dich gestresst oder ängstlich fühlst. Indem du diese Stressoren identifizierst, kannst du gezieltere Strategien entwickeln, um mit ihnen umzugehen.
  3. Entspannungstechniken anwenden: Es gibt viele Entspannungstechniken, die dir helfen können, Stress abzubauen und Ängste zu verringern. Dazu gehören zum Beispiel progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Yoga oder Tai Chi. Finde heraus, welche Techniken am besten zu dir passen und integriere sie regelmäßig in deinen Alltag.
  4. Gesunde Lebensgewohnheiten pflegen: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige körperliche Bewegung sind entscheidend für dein psychisches Wohlbefinden. Indem du auf deine körperliche Gesundheit achtest, kannst du auch deine Stress- und Angstsymptome reduzieren.
  5. Negative Gedanken umformulieren: Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst, und versuche, negative Selbstgespräche durch positive, unterstützende Gedanken zu ersetzen. Statt dich selbst zu kritisieren oder zu zweifeln, ermutige dich selbst und erinnere dich an deine Stärken und Erfolge.
  6. Hilfe suchen, wenn nötig: Wenn du das Gefühl hast, dass Stress und Ängste dein Leben stark beeinträchtigen, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Psychologe kann dir dabei helfen, effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln und dein Selbstwertgefühl zu stärken.

Indem du diese Tipps anwendest und dir Zeit für deine mentale Gesundheit nimmst, kannst du lernen, mit Stress und Ängsten auf eine gesündere und produktivere Weise umzugehen.

Erinnere dich daran, dass es normal ist, ab und zu gestresst oder ängstlich zu sein, aber du hast die Fähigkeit, diese Gefühle zu bewältigen und ein Leben voller Ruhe, Selbstvertrauen und Zufriedenheit zu führen.

Symptome für ein geringes Selbstwertgefühl

Ein geringes Selbstwertgefühl kann sich auf verschiedene Arten manifestieren und eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen.

Hier ist eine Liste von häufigen Symptomen:

  1. Negative Selbstgespräche: Menschen mit geringem Selbstwert neigen dazu, sich selbst ständig zu kritisieren und negative Gedanken über sich selbst zu haben.
  2. Perfektionismus: Die Angst vor Fehlern und der Drang, alles perfekt zu machen, können auf ein niedriges Selbstwertgefühl hinweisen.
  3. Selbstzweifel: Das ständige Hinterfragen der eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen ist ein deutliches Anzeichen für ein niedriges Selbstwertgefühl.
  4. Übermäßige Besorgnis um die Meinung anderer: Menschen mit geringem Selbstwert sind oft sehr sensibel für die Meinung anderer und befürchten ständig, abgelehnt oder negativ beurteilt zu werden.
  5. Vermeidung von Herausforderungen: Ein niedriges Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass du dich vor neuen Herausforderungen und Risiken scheust, aus Angst zu scheitern.
  6. Soziale Isolation: Manche Menschen mit geringem Selbstwert ziehen sich zurück und meiden soziale Interaktionen, um mögliche Ablehnung zu verhindern.
  7. Selbstvernachlässigung: Menschen mit niedrigem Selbstwert kümmern sich oft nicht ausreichend um sich selbst, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.
  8. Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung: Ein niedriger Selbstwert kann dazu führen, dass du Schwierigkeiten hast, Entscheidungen zu treffen, weil du dir unsicher über deine Bedürfnisse und Fähigkeiten bist.
  9. Angst vor Konflikten: Menschen mit geringem Selbstwertgefühl haben oft Angst vor Konflikten und vermeiden es, für ihre eigenen Bedürfnisse und Meinungen einzustehen.
  10. Permanentes Bedürfnis nach Bestätigung: Personen mit niedrigem Selbstwertgefühl suchen häufig ständige Bestätigung und Anerkennung von anderen, um sich besser zu fühlen.
  11. Schwierigkeiten in Beziehungen: Ein niedriger Selbstwert kann sich negativ auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirken, indem es zu Unsicherheit, Eifersucht und Abhängigkeit führt.
  12. Probleme bei der beruflichen Entwicklung: Menschen mit geringem Selbstwert können Schwierigkeiten haben, berufliche Ziele zu erreichen und sich selbst beruflich weiterzuentwickeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein geringer Selbstwert viele Facetten haben kann und bei von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt sein kann.

Wenn du dich wiedererkennst, lass dich nicht entmutigen. Ein mangelndes Selbstwertgefühl ist nichts, was du nicht ändern könntest. Das passiert nicht von jetzt auf gleich. Aber es ist absolut möglich, daran etwas zu ändern!

Wenn du mehr zu dem Thema lesen möchtest, empfehle ich dir dieses Buch von der Psychologin und Psychotherapeutin Stefanie Stahl:

So stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl: Damit das Leben einfach wird*
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  • Verpackungsabmessungen (L x B x H): 138.0 x 27.0 x 216.0 mm
  • Herkunftsland:- Deutschland
  • Farbe: Weiss
  • Stahl, Stefanie(Autor)

Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl

Die Ursachen für einen geringen Selbstwert liegen oft in unserer Lebensgeschichte.

Meistens sind Überzeugungen am Werk, die oft schon in der Kindheit geprägt wurden. Es ist uns meistens gar nicht bewusst, welche Geschichten wir da immer noch mit uns herumtragen und was sich da so tief eingegraben hat.

Falls Deine Eltern sich nicht gut um Dich gekümmert haben, dann kann es sehr offensichtlich sein, woher deine Überzeugungen stammen.

Aber auch wenn du tolle Eltern hast, haben die sicher auch mal Fehler gemacht. Möglicherweise haben auch andere Bezugspersonen wie deine Großeltern, oder auch Schulkameraden dazu beigetragen, dass dein Selbstwertgefühl gelitten hat.

Und manchmal sind es aus heutiger Sicht betrachtet sogar Kleinigkeiten. Damals, aus Kindersicht hast du das aber ganz anders empfunden und auf dich bezogen.

Das alles einmal anzuschauen und aufzudecken, kann sehr befreiend sein.

Ich empfehle dir hier auch wieder ein tolles Buch von Stefanie Stahl. Diese Buch kann dir helfen, dich selbst besser zu verstehen und die unbewussten Überzeugungen, die dich ausbremsen, anzugehen.

Auch wenn du jetzt mit dem Begriff „Kind in dir“ so gar nichts anfangen kannst, versuch es einfach mal.

Das Kind in dir muss Heimat finden: Der Schlüssel zur Lösung (fast) aller Probleme*
  • Kailash
  • Das Kind in dir muss Heimat finden: Der Schlüssel zur Lösung (fast) aller Probleme
  • ABIS-BUCH
  • Gelb
  • Stahl, Stefanie(Autor)

Wenn du tiefer einsteigen willst, gibt es dazu auch noch ein Arbeitsbuch:

Falls du das Gefühl hast, extrem unter einem geringen Selbstwertgefühl zu leiden und es dein Leben massiv beeinträchtigt, kann es auch hilfreich sein, professionelle Unterstützung von einem Therapeuten oder Psychologen in Anspruch zu nehmen, um daran zu arbeiten und deinen Selbstwert zu stärken.

Einen Termin zu bekommen, kann aber sehr schwierig sein. Ich weiß, dass die Wartezeiten sind oft sehr lang sind. Falls du dieses Problem haben solltest, stecke nicht den Kopf in den Sand.

Nimm es selbst in die Hand, fang in der Zwischenzeit einfach schon einmal an, dich mit dem Thema zu beschäftigen und lies die empfohlenen Bücher.

Fazit

Das Selbstwertgefühl zu steigern ist keine einmalige Angelegenheit, sondern ein fortwährender Prozess.

Es erfordert Zeit, Geduld und Übung. Und oft einen Blick auf deine eigene Geschichte.

Aber du verdienst es, dich großartig zu fühlen. Also, nutze diese Tipps, um deinen Selbstwert auf die nächste Stufe zu heben!

Nimm dir die Zeit, diese Ratschläge in deinem Leben umzusetzen, und beobachte, wie sich dein Selbstwertgefühl verbessert und du mit mehr Selbstbewusstsein und positiver Energie durchs Leben gehst.

Du verdienst es, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben zu führen.

Glaube an dich selbst, liebe dich selbst und erkenne, wie wunderbar du wirklich bist.

Du hast die Kraft, dein Selbstwertgefühl zu steigern und dein Leben in vollen Zügen zu genießen! ❤️

Quellen: 

Forschungen zur Selbstakzeptanz, wie sie von Neff (2003) im "Journal of Research in Personality" veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Akzeptanz von Fehlern und Unvollkommenheiten eng mit höherem Selbstwertgefühl und psychischem Wohlbefinden verbunden ist. Diese Selbstmitgefühl-Komponente fördert eine gesunde Selbstwahrnehmung und Resilienz. Vollständiger Text

Eine Meta-Analyse von Harris und Orth (2020) im "Psychological Bulletin" zeigt, dass positive soziale Interaktionen und unterstützende Beziehungen wesentlich zur Entwicklung und Aufrechterhaltung eines hohen Selbstwertgefühls beitragen. Toxische Beziehungen hingegen können das Selbstwertgefühl signifikant untergraben und zu psychischen Problemen führen.

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Julia Band

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Mein Name ist Julia, ich bin gerne draußen, liebe die Natur und blogge seit 2015.

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