Die größten 23 No-Gos in einer Beziehung, und wie du sie vermeidest

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Hast du das Gefühl, dass in deiner Beziehung plötzlich etwas nicht mehr rund läuft, ohne genau zu wissen, woran es liegt?

Du fragst dich, ob du vielleicht selbst etwas falsch machst, ob es bestimmte Dinge gibt, die du anders angehen solltest.

Oder vielleicht spürst du, dass dein Partner Verhaltensweisen zeigt, die dich tief verunsichern, dich an deiner Beziehung zweifeln lassen, und du weißt nicht, wie du klare Grenzen setzen kannst.

In diesem Artikel erfährst du, was die häufigsten No-Gos in Beziehungen sind.

Vielleicht erkennst du dich in einigen dieser Punkte wieder, oder du merkst, dass du bereit bist, für deine Bedürfnisse einzustehen.

Bist du neugierig, welche Verhaltensweisen wirklich gefährlich für eure Liebe sein können und was du tun kannst, um deine Beziehung auf gesunde Weise zu stärken? Dann lies weiter!

Keine Lust zu lesen? Höre den Artikel hier an.

Was sind die größten No-Gos in einer Beziehung?

Ein nachdenkliches Paar denkt über den Umgang mit einem No-Go nachPin

Natürlich ist jede Beziehung einzigartig, und was für das eine Paar funktioniert, kann für ein anderes völlig undenkbar sein. No-Gos in einer Beziehung sind individuell und verhandelbar, da sie von den Bedürfnissen und Werten der Partner abhängen.

Doch es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die für die meisten Paare universell problematisch sind – sie schaden dem Vertrauen, der Nähe und der Stabilität einer Partnerschaft.

1. Kommunikation vermeiden

🔍 Warum es gefährlich ist:
Kommunikation ist das Herzstück jeder Beziehung. Wenn Gespräche vermieden werden, sammeln sich unausgesprochene Probleme an, die zu Missverständnissen und emotionaler Distanz führen können. Es fühlt sich an, als würdet ihr euch langsam voneinander entfernen, ohne zu wissen, wie ihr die Verbindung wiederherstellen könnt.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Traue dich, auch schwierige Themen anzusprechen. Du kannst mit kleinen Schritten anfangen, indem du deinem Partner sagst, wie du dich fühlst, und ihn nach seinen Gedanken fragst. Das zeigt Offenheit und sorgt dafür, dass ihr euch besser versteht.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls dein Partner Gesprächen ausweicht, sprich behutsam an, wie wichtig dir Kommunikation ist: „Ich habe das Gefühl, dass wir weniger miteinander reden. Das macht mich unsicher. Können wir uns Zeit nehmen, um in Ruhe zu sprechen?“ So eröffnest du den Raum für ein Gespräch ohne Druck.

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2. Mangel an Respekt

🔍 Warum es gefährlich ist:
Ohne Respekt und Wertschätzung verliert eine Beziehung ihre Basis. Beleidigungen oder das Ignorieren der Bedürfnisse des anderen können tief verletzen und das Vertrauen zerstören. Der andere fühlt sich klein gemacht und nicht mehr wertgeschätzt.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Falls du deinen Partner respektlos behandelt hast, entschuldige dich und reflektiere dein Verhalten. Überlege, wie du achtsamer und wertschätzender mit ihm umgehen kannst, selbst in stressigen Momenten.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich respektlos behandelt fühlst, sprich klar darüber: „Wenn du so mit mir sprichst, fühle ich mich nicht wertgeschätzt. Ich wünsche mir, dass wir respektvoller miteinander umgehen.“


3. Eifersucht und Kontrollverhalten

🔍 Warum es gefährlich ist:
Eifersucht kann eine Beziehung vergiften und dem Partner das Gefühl geben, dass er nicht vertraut wird. Kontrolle schränkt die Freiheit des anderen ein und sorgt für Spannungen, die das Miteinander belasten.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Reflektiere, ob deine Eifersucht auf Unsicherheiten oder frühere Verletzungen beruht. Sprich offen mit deinem Partner über deine Gefühle, ohne ihn zu überwachen oder einzuengen.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich kontrolliert fühlst, setze liebevoll, aber bestimmt Grenzen: „Ich weiß, dass du besorgt bist, aber ich brauche mehr Vertrauen in unserer Beziehung. Lass uns darüber reden, wie wir das gemeinsam schaffen können.“


4. Untreue

🔍 Warum es gefährlich ist:
Untreue hinterlässt tiefe Wunden und bricht das Vertrauen, das ihr gemeinsam aufgebaut habt. Der betrogene Partner fühlt sich oft wertlos und hintergangen, was die Beziehung nachhaltig belastet.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Eingestehen und Verantwortung übernehmen sind die ersten Schritte. Entschuldige dich ehrlich und zeige deinem Partner, dass du bereit bist, an dir und an der Beziehung zu arbeiten.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Sprich klar aus, wie sehr dich der Vertrauensbruch verletzt hat: „Ich fühle mich hintergangen und brauche Zeit, um darüber nachzudenken, wie wir weitermachen können.“ Überlege, ob du bereit bist, an der Beziehung zu arbeiten, oder ob klare Konsequenzen nötig sind.

Lesetipp: Enttäuscht vom Partner: Wege aus der Krise


5. Manipulation und emotionale Erpressung

🔍 Warum es gefährlich ist:
Manipulation und emotionale Erpressung zerstören das Gleichgewicht in einer Beziehung. Der manipulierte Partner fühlt sich kontrolliert und oft machtlos. Diese Verhaltensweisen hinterlassen tiefe Spuren und können langfristig die emotionale Gesundheit beeinträchtigen.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Reflektiere, ob du deinen Partner bewusst oder unbewusst manipulierst, um deinen Willen durchzusetzen. Versuche, deine Wünsche offen zu äußern, ohne den anderen emotional unter Druck zu setzen.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du das Gefühl hast, manipuliert zu werden, sprich es klar an: „Ich habe das Gefühl, dass du meine Gefühle nutzt, um etwas durchzusetzen. Das verletzt mich. Lass uns respektvoller miteinander umgehen.“

Lesetipp: 18 Warnsignale einer toxischen Beziehung


6. Mangel an Unterstützung

🔍 Warum es gefährlich ist:
In einer Beziehung geht es darum, sich gegenseitig zu stärken. Ein Partner, der sich allein gelassen fühlt, verliert das Vertrauen in die Beziehung. Träume und Ziele sollten nicht klein geredet, sondern unterstützt werden.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, wie du deinen Partner besser unterstützen kannst. Kleine Gesten wie ein aufmunterndes Gespräch oder Interesse an seinen Zielen zeigen, dass du an seiner Seite stehst.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich allein gelassen fühlst, sprich es an: „Ich würde mir wünschen, dass du meine Ziele mehr unterstützt. Das würde mir sehr viel bedeuten.“

Lesetipp: Wie rette ich meine Beziehung? Dein Weg zu einem Neuanfang


7. Ständige Kritik

🔍 Warum es gefährlich ist:
Ständige Kritik schwächt das Selbstwertgefühl des anderen und schafft eine negative Atmosphäre. Es fühlt sich an, als würde nichts, was man tut, ausreichen, um den anderen zufriedenzustellen.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Versuche, Kritik in konstruktive Worte zu fassen. Statt Vorwürfen kannst du sagen: „Ich fände es schön, wenn wir X anders machen könnten.“ So fühlt sich dein Partner nicht angegriffen.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich ständig kritisiert fühlst, setze dich zur Wehr: „Ich fühle mich oft nur auf meine Fehler reduziert. Können wir mehr auf das Positive in unserer Beziehung schauen?“


8. Geheimnisse und Unehrlichkeit

🔍 Warum es gefährlich ist:
Geheimnisse schaffen Distanz und schüren Misstrauen. Wenn wichtige Dinge verheimlicht werden, fühlt sich der andere ausgeschlossen und nicht wertgeschätzt.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Sei ehrlich, auch wenn es unangenehm ist. Dein Partner verdient es, die Wahrheit zu erfahren, um Vertrauen aufzubauen.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du das Gefühl hast, dass dein Partner etwas verheimlicht, sprich es direkt, aber ohne Vorwürfe an: „Ich habe das Gefühl, dass du nicht ganz ehrlich zu mir bist. Kannst du mir bitte sagen, was los ist?“


9. Emotionale Vernachlässigung

🔍 Warum es gefährlich ist:
Wenn emotionale Nähe fehlt, fühlt sich der Partner oft ungeliebt und unwichtig. Dieses Gefühl der Vernachlässigung kann die Beziehung stark belasten.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Frage dich, ob du deinem Partner genug Aufmerksamkeit und Zuwendung schenkst. Kleine Gesten der Fürsorge können viel bewirken.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Sprich offen an, wie du dich fühlst: „Ich fühle mich oft allein mit meinen Sorgen. Es würde mir helfen, wenn wir mehr Zeit füreinander nehmen könnten.“nötigt wird.


10. Mangel an Zuneigung und Zärtlichkeit

🔍 Warum es gefährlich ist:
Zuneigung und Zärtlichkeit sind essenzielle Ausdrucksformen von Liebe. Wenn diese fehlen, fühlt sich der Partner oft ungeliebt und emotional distanziert. Das kann dazu führen, dass die Bindung zwischen euch nach und nach schwächer wird.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, ob du deinem Partner genug Zuneigung zeigst. Kleine Gesten wie eine Umarmung, ein Kuss oder liebevolle Worte können eine große Wirkung haben und zeigen, dass du deinen Partner schätzt.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du das Gefühl hast, dass dir Zuneigung fehlt, sprich es einfühlsam an: „Ich vermisse es, von dir in den Arm genommen zu werden. Für mich ist das ein wichtiger Teil unserer Beziehung.“


11. Mangel an Kompromissbereitschaft

🔍 Warum es gefährlich ist:
Beziehungen erfordern Geben und Nehmen. Wenn ein Partner immer nur auf seiner Meinung besteht, entstehen Spannungen und Frustrationen, die die Harmonie zerstören können. Das Gefühl, dass nur einer der beiden Rücksicht nimmt, kann zu Enttäuschung führen.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, ob du in Konflikten bereit bist, auf deinen Partner zuzugehen. Zeige, dass dir seine Wünsche wichtig sind, und suche gemeinsam nach Lösungen, die für euch beide funktionieren.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du das Gefühl hast, dass dein Partner nicht kompromissbereit ist, sprich ruhig und klar darüber: „Ich habe den Eindruck, dass oft nur meine Bedürfnisse hinten anstehen. Können wir versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden, die für uns beide passen?“

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12. Übermäßige Abhängigkeit

🔍 Warum es gefährlich ist:
Zu viel Abhängigkeit kann eine Beziehung belasten. Wenn einer der Partner seine Identität vollständig in der Beziehung aufgibt, fühlt sich der andere oft erdrückt, und die Beziehung verliert an Ausgeglichenheit.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Versuche, eine gesunde Balance zwischen Nähe und Eigenständigkeit zu schaffen. Pflege deine Hobbys, Freundschaften und Ziele, um dich selbst in der Beziehung nicht zu verlieren.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich durch die Abhängigkeit deines Partners erdrückt fühlst, sprich behutsam darüber: „Ich habe das Gefühl, dass du sehr auf mich fokussiert bist. Es ist wichtig, dass wir auch Zeit für uns selbst haben und unsere eigenen Interessen verfolgen.“

Lesetipp: Emotionale Abhängigkeit überwinden: Wie du dich selbst wiederfindest


13. Ständige Vergleiche

🔍 Warum es gefährlich ist:
Vergleiche untergraben das Selbstwertgefühl des Partners und erzeugen das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Ständige Vergleiche mit Ex-Partnern oder anderen Menschen verletzen tief und schaffen Distanz.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Versuche, dich auf die einzigartigen Qualitäten deines Partners zu konzentrieren. Schätze ihn für das, was er ist, und vermeide Vergleiche, die ihn herabsetzen könnten.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich ständig verglichen fühlst, sprich ehrlich darüber: „Ich fühle mich verletzt, wenn du mich mit anderen vergleichst. Ich möchte, dass du mich so akzeptierst, wie ich bin.“


14. Fehlende Eigenverantwortung

🔍 Warum es gefährlich ist:
Wenn ein Partner keine Verantwortung für sein Verhalten übernimmt, führt das zu einer unausgeglichenen Beziehung. Schuldzuweisungen statt Eigenverantwortung schaffen Konflikte und verhindern, dass echte Lösungen gefunden werden.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Achte darauf, Verantwortung für deine Fehler zu übernehmen, anstatt Ausreden zu suchen oder deinem Partner die Schuld zu geben. Es zeigt Reife und Bereitschaft, an der Beziehung zu arbeiten.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls dein Partner immer die Schuld auf dich schiebt, sprich offen darüber: „Ich habe das Gefühl, dass du selten Verantwortung für dein Verhalten übernimmst. Das belastet mich, weil ich das Gefühl habe, immer der Schuldige zu sein.“


15. Streit in der Öffentlichkeit

🔍 Warum es gefährlich ist:
Öffentliche Konflikte sind respektlos und setzen den anderen unnötig unter Druck. Sie zerstören die Intimität und können dazu führen, dass sich einer oder beide Partner bloßgestellt fühlen.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Versuche, Streitigkeiten immer in einem privaten Rahmen zu klären. Warte, bis ihr an einem Ort seid, an dem ihr in Ruhe sprechen könnt, ohne äußere Einflüsse.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls dein Partner öffentlich streitet, sprich es ruhig an, wenn ihr allein seid: „Ich fühle mich unwohl, wenn wir unsere Konflikte vor anderen austragen. Lass uns solche Themen lieber privat besprechen.“


16. Übermäßiger Druck

🔍 Warum es gefährlich ist:
Druck, ob in Bezug auf Entscheidungen oder Lebenspläne, kann das Gefühl von Freiheit und Eigenständigkeit zerstören. Der Partner fühlt sich eingeengt und emotional erdrückt.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, ob du deinen Partner zu stark in eine Richtung drängst. Gib ihm Raum, selbst Entscheidungen zu treffen, und zeige, dass du seine Bedürfnisse respektierst.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du das Gefühl hast, dass dein Partner dich unter Druck setzt, sprich es offen an: „Ich fühle mich unter Druck gesetzt, wenn du mich zu einer Entscheidung drängst. Ich brauche Zeit, um Dinge in meinem Tempo zu entscheiden.“


17. Kontrolle über finanzielle Angelegenheiten

🔍 Warum es gefährlich ist:
Finanzielle Kontrolle schafft ein Ungleichgewicht und kann den Eindruck erwecken, dass einer der Partner mehr Macht in der Beziehung hat. Dies führt oft zu Abhängigkeit und Konflikten.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, ob du deinem Partner genug Freiheit in finanziellen Angelegenheiten lässt. Transparenz und gemeinsames Entscheiden sind hier der Schlüssel.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich finanziell kontrolliert fühlst, sprich es klar an: „Ich möchte, dass wir unsere Finanzen gemeinsam besprechen und ich genauso viel Mitspracherecht habe wie du.“


18. Freiräume nicht respektieren

🔍 Warum es gefährlich ist:
Jeder Mensch braucht Freiräume, um sich selbst zu entfalten. Wenn diese nicht respektiert werden, entsteht das Gefühl von Enge und Unterdrückung, was die Beziehung stark belasten kann.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Achte darauf, deinem Partner Zeit für sich selbst und seine Hobbys zu geben. Vertrauen ist hier der Schlüssel, um die Balance zwischen Nähe und Individualität zu wahren.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls dein Partner deine Freiräume nicht respektiert, sprich es ruhig an: „Ich brauche manchmal Zeit für mich, um aufzutanken. Das bedeutet nicht, dass ich dich weniger liebe.“

Lesetipp: Freiheit in der Beziehung: Die richtige Balance zwischen Freiraum und Nähe


19. Mangelnde Empathie

🔍 Warum es gefährlich ist:
Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Gefühle des anderen hineinzuversetzen. Wenn diese fehlt, entsteht ein Gefühl von Unverständnis und emotionaler Distanz. Der Partner fühlt sich allein gelassen, wenn seine Gefühle nicht wahrgenommen werden.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, wie du dich besser in die Perspektive deines Partners hineinversetzen kannst. Höre aufmerksam zu und zeige Mitgefühl, indem du sagst: „Ich verstehe, dass dich das belastet. Wie kann ich dich unterstützen?“

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du das Gefühl hast, dass dein Partner dir nicht zuhört oder deine Gefühle ignoriert, sprich es klar an: „Ich habe den Eindruck, dass du meine Sorgen nicht ernst nimmst. Das verletzt mich. Ich wünsche mir mehr Verständnis von dir.“


20. Schuldzuweisungen

🔍 Warum es gefährlich ist:
Ständige Schuldzuweisungen schaffen eine destruktive Dynamik in der Beziehung. Sie führen dazu, dass der andere sich defensiv verhält oder sich dauerhaft schuldig fühlt. Das macht es schwer, gemeinsam Lösungen zu finden.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Statt Schuld zuzuweisen, fokussiere dich auf das Problem und nicht auf die Person. Sage zum Beispiel: „Das ist passiert – wie können wir das gemeinsam lösen?“ Das zeigt, dass du Verantwortung übernimmst und auf eine Lösung hinarbeitest.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du oft Ziel von Schuldzuweisungen bist, sprich ruhig darüber: „Ich habe das Gefühl, dass du mir oft die Schuld gibst. Ich wünsche mir, dass wir nach Lösungen suchen, anstatt uns gegenseitig Vorwürfe zu machen.“


21. Vernachlässigung der gemeinsamen Zeit

🔍 Warum es gefährlich ist:
Gemeinsame Zeit ist entscheidend, um die Bindung zu stärken. Wenn diese vernachlässigt wird, entsteht Entfremdung, und die Beziehung verliert an Nähe und Vertrautheit. Der Alltag kann dann zu einer reinen Zweckgemeinschaft werden.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Plane bewusst Zeit für deinen Partner ein, auch wenn der Alltag stressig ist. Kleine Momente, wie ein gemeinsamer Spaziergang oder ein Gespräch bei einer Tasse Tee, können die Nähe wieder stärken.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls du dich vernachlässigt fühlst, äußere deine Wünsche: „Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit. Können wir uns bewusst Zeit füreinander nehmen, damit wir wieder mehr Nähe spüren?“


22. Ständige Streitigkeiten

🔍 Warum es gefährlich ist:
Ständige Konflikte führen zu Stress und Frustration. Wenn Auseinandersetzungen nicht respektvoll und konstruktiv geführt werden, bleibt die Beziehung in einer Negativspirale stecken, die emotional sehr belastend ist.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Arbeite daran, Streitigkeiten konstruktiver zu lösen. Atme tief durch, bevor du reagierst, und versuche, deinen Standpunkt ruhig darzulegen: „Ich möchte nicht streiten, sondern mit dir gemeinsam nach einer Lösung suchen.“

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls die Streitigkeiten vor allem von deinem Partner ausgehen, sprich es an: „Ich habe das Gefühl, dass wir oft streiten, ohne eine Lösung zu finden. Können wir versuchen, ruhiger miteinander umzugehen und gemeinsam nach Antworten zu suchen?“


23. Fehlende Diskretion

🔍 Warum es gefährlich ist:
Wenn intime Details der Beziehung ohne Absprache mit anderen geteilt werden, kann das zu einem massiven Vertrauensbruch führen. Es fühlt sich an, als würde die eigene Privatsphäre nicht respektiert werden.

Wenn du dieses Verhalten zeigst:
Überlege, ob du intime Dinge wirklich teilen musst, bevor du mit anderen darüber sprichst. Kläre mit deinem Partner, welche Themen privat bleiben sollten, um sein Vertrauen zu respektieren.

🔹 Wenn dein Partner dieses Verhalten zeigt:
Falls dein Partner private Details weitergibt, sprich es direkt an: „Ich fühle mich unwohl, wenn du intime Dinge mit anderen teilst. Lass uns gemeinsam festlegen, welche Themen zwischen uns bleiben.“


No-Gos in einer Beziehung ansprechen – So findest du die richtigen Worte

Ein Paar spricht bei einem Spaziergang im Wald über ein No-GoPin

Es ist nie einfach, ein schwieriges Thema in einer Beziehung anzusprechen – erst recht nicht, wenn es um ein No-Go geht.

Doch gerade diese Gespräche sind entscheidend, um langfristig eine gesunde und liebevolle Partnerschaft zu führen.

Hier zeige ich dir, wie du einfühlsam und respektvoll vorgehst, egal ob es um das Verhalten deines Partners oder dein eigenes geht.


1. Wenn dein Partner ein No-Go gezeigt hat

Dein Partner hat eine Verhaltensweise an den Tag gelegt, die dich verletzt oder gestört hat. Wichtig ist hier, dass du ruhig und sachlich bleibst, statt vorwurfsvoll zu reagieren.

Wie du es ansprichst:

„Schatz, ich habe das Gefühl, dass etwas zwischen uns nicht stimmt, und ich möchte gerne darüber reden. Als [beschreibe die Situation], habe ich mich [Gefühl, z.B. traurig/verletzt] gefühlt, und es beschäftigt mich immer noch. Können wir darüber sprechen, wie wir das in Zukunft besser machen können?“

Indem du deine eigenen Gefühle in den Mittelpunkt stellst, anstatt den Partner anzugreifen, schaffst du Raum für ein offenes Gespräch.

Es geht nicht darum, Schuld zuzuweisen, sondern gemeinsam eine Lösung zu finden.


2. Wenn du selbst ein No-Go gezeigt hast

Vielleicht hast du gemerkt, dass du selbst eine Verhaltensweise gezeigt hast, die für eure Beziehung problematisch ist.

Es erfordert Mut, dies anzusprechen, aber es zeigt auch deine Bereitschaft, an dir zu arbeiten und die Beziehung zu verbessern.

Wie du es ansprichst:
„Ich habe in letzter Zeit über unser Verhalten nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass ich [Verhaltensweise] gezeigt habe, was nicht richtig war. Es tut mir leid, wenn ich dich dadurch verletzt habe, und ich möchte das ändern. Können wir darüber reden, wie wir es gemeinsam besser machen können?“

Mit dieser offenen Haltung gibst du deinem Partner die Möglichkeit, seine Gefühle auszudrücken, und zeigst, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und an eurer Beziehung zu arbeiten.


Ständig wiederkehrende No-Gos und Uneinsichtigkeit des Partners – Wann es Zeit ist, Konsequenzen zu ziehen

Ein Paar steht traurig im Regen - mit wiederkehrenden No-Gos in einer Beziehung umzugehen ist für den Partner sehr schwierigPin

Manchmal tauchen in einer Beziehung immer wieder die gleichen No-Gos auf – trotz zahlreicher Gespräche und Versuche, das Problem zu lösen.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Partner die gleiche verletzende Verhaltensweise wiederholt und uneinsichtig bleibt, kann das frustrierend und entmutigend sein.

Es ist wichtig, auf deine Gefühle zu hören und darüber nachzudenken, wie lange du bereit bist, solche Muster zu akzeptieren.


1. Ständige Wiederholungen und deren Auswirkung

Wenn bestimmte Verhaltensweisen, die du klar als No-Go kommuniziert hast, immer wieder vorkommen, zeigt das, dass dein Partner entweder nicht zuhört oder nicht bereit ist, etwas zu ändern.

Das ständige Durchbrechen von Grenzen führt nicht nur zu Frustration, sondern kann langfristig dein Vertrauen und deine emotionale Gesundheit beeinträchtigen.

Jedes Mal, wenn ein No-Go erneut passiert, wird die Basis der Beziehung weiter geschwächt.


2. Wie du damit umgehen kannst

Zuerst einmal ist es wichtig, noch einmal ein klärendes Gespräch zu suchen.

Diesmal sollte der Fokus darauf liegen, dass du klarstellst, welche Auswirkungen dieses wiederholte Verhalten auf eure Beziehung hat und wie es dich emotional belastet.

Wie du es ansprichst:
„Wir haben schon öfter darüber gesprochen, aber ich merke, dass sich nichts ändert. Wenn du [Verhaltensweise] weiterhin zeigst, fühle ich mich nicht respektiert und frage mich, wie wir langfristig damit umgehen können. Es verletzt mich, wenn meine Grenzen immer wieder überschritten werden.“

Mit dieser klaren Ansprache setzt du eine deutliche Grenze und bringst zum Ausdruck, dass die Beziehung in Gefahr ist, wenn sich nichts ändert. Hier geht es nicht mehr nur um das Verhalten selbst, sondern um die Zukunft der Beziehung.


3. Wenn dein Partner uneinsichtig bleibt

Manchmal zeigt sich der Partner trotz vieler Gespräche uneinsichtig oder gibt leere Versprechen ab.

In solchen Fällen solltest du dir selbst die Frage stellen, ob diese Beziehung noch das ist, was du dir wünschst.

Jede Beziehung erfordert Arbeit und Kompromisse, aber ständige Uneinsichtigkeit kann ein Zeichen dafür sein, dass der Wille, wirklich etwas zu verändern, fehlt.

Wie du Konsequenzen ziehst:
„Wenn sich nichts ändert, müssen wir darüber nachdenken, wie unsere Beziehung weitergehen kann. Ich bin nicht bereit, diese Verhaltensweisen weiter zu akzeptieren, da sie mich verletzen und wir uns immer weiter voneinander entfernen.“

Hier zeigst du klar, dass du bereit bist, Konsequenzen zu ziehen, wenn sich nichts ändert.

Dies ist nicht einfach, aber es ist oft der einzige Weg, um deine emotionalen Grenzen zu schützen und sicherzustellen, dass du in einer gesunden, respektvollen Beziehung lebst.

Lesetipp: Trennen oder bleiben: Die vielleicht schwerste Entscheidung deines Lebens


Schlussgedanken zu No-Gos in einer Beziehung

Indem du diese No-Gos in einer Beziehung vermeidest, schaffst du die Grundlage für eine liebevolle und gesunde Beziehung.

Die No-Gos, die wir besprochen haben, können wie versteckte Fallstricke sein, die deine Beziehung in Gefahr bringen.

Aber der Schlüssel liegt darin, sich dieser Risiken bewusst zu sein und aktiv daran zu arbeiten, sie zu vermeiden. Denke daran, dass niemand perfekt ist, und es ist in Ordnung, auch mal Fehler zu machen.

Entscheidend ist, wie du damit umgehst und ob du bereit bist, an dir selbst zu arbeiten oder gesunde Grenzen zu setzen.

Julia Band

Julia Band

Mein Name ist Julia, ich bin gerne draußen, liebe die Natur und blogge seit 2015.

Ich lese viel und probiere auch gerne neue, hochwertige Produkte aus. Hier auf Sternlese schreibe ich Erfahrungsberichte und Artikel über ausgesuchte Themen.

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