Meine 6 besten Tipps gegen kalte Hände und Füße

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Du kennst das: Draußen ist es kalt und ungemütlich, und egal, was du tust, deine Hände und Füße bleiben eiskalt.

Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch deinen Alltag beeinträchtigen. Aber keine Sorge, ich habe einige einfache und effektive Tipps für dich, mit denen du kalten Händen und Füßen den Kampf ansagen kannst!

1. Bewegung ist das beste Rezept

Regelmäßige Bewegung hält nicht nur fit, sondern verbessert auch die Durchblutung des gesamten Körpers.

Aber auch kurze Bewegungseinheiten vertreiben kalte Hände und Füße ganz schnell: Ein kurzer Spaziergang, ein paar Dehnübungen oder leichtes Joggen können Wunder wirken.

Wenn du zu Hause bist, kannst du auch zu deiner Lieblingsmusik tanzen. :o)

Einen Spaziergang bei kaltem Wetter zu machen, kostet erstmal Überwindung. Aber dir wird auf jeden Fall schön warm, und das ziemlich nachhaltig.

2. Warme Kleidung – Richtig Schichten

Schicht für Schicht zum Wohlfühlklima: Mehrere dünne Schichten halten wärmer als eine dicke. Achte besonders auf wärmende Materialien wie Wolle oder Fleece.

Für mich auch ganz wichtig: Stulpen. Die gibt´s für die Handgelenke und für die Beine. Für mich war das der Gamechanger gegen kalte Füße und Hände.

Stulpen gegen kalte Hände selbstgemacht, gehäkelt
Meine selbstgemachten Stulpen sind perfekt bei kalten Händen

Ich fange nämlich auch oft an zu frieren, wenn meine Hände auf dem relativ kalten Schreibtisch liegen. Da sind kuschelige Stulpen ganz perfekt. Meine habe ich selber gehäkelt.

Für die Beine habe ich auch welche, die sind aber nicht selbst gemacht.

Kalte Füße im Bett? Das sorgt bei mir gleich noch mit dafür, dass ich nicht einschlafen kann. Da helfen am besten warme Kuschelsocken und eine zusätzliche Decke. Und vielleicht noch eine Wärmequelle.

3. Entspannung und Wärmequellen

Wenn Hände und Füße kalt sind, helfen manchmal die einfachsten Dinge am besten:

  • Kuscheldecke: Eingekuschelt auf dem Sofa – herrlich!
  • Wärmflasche oder Kirschkernkissen: Ein treuer Begleiter für kalte Nächte.
  • Heizkissen: Mein SOS-Helfer wenn es schnell gehen muss und lange warm bleiben soll. Auch gerne in Kombination mit der Kuscheldecke. :o)
  • Ein warmes Bad: Nichts ist entspannender und wärmender, wenn du so richtig durchgefroren bist. Wenn´s schnell gehen muss, geht natürlich auch eine warme Dusche.

4. Die Kraft der Ernährung

Wusstest du, dass bestimmte Lebensmittel dabei helfen können, dich von innen zu wärmen? Hier sind ein paar Beispiele:

  • Ingwer: Eine Tasse Ingwertee kann wahre Wunder bewirken.
  • Scharfe Gewürze: Chili, Pfeffer und Co. bringen deinen Kreislauf in Schwung.
  • Eisenreiche Lebensmittel: Spinat, Linsen und rotes Fleisch unterstützen die Sauerstoffversorgung deines Körpers.

Und wenn du nicht auf Scharfes stehst: Eine warme Tasse von deinem Lieblingstee oder eine warme Suppe helfen auch. ;o)

5. Warme Gedanken, warme Hände und Füße

Denk an etwas Warmes! Es klingt vielleicht überraschend, aber deine Gedanken können einen großen Einfluss auf deine Körpertemperatur haben. Versuche, an warme Orte oder Momente zu denken, und du wirst sehen, wie sich dein Körper langsam erwärmt.

6. Achte auf deine Gesundheit

Wenn du trotz aller Bemühungen ständig kalte Hände und Füße hast, könnte das ein Hinweis auf eine zugrunde liegende Gesundheitsproblematik sein. Zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen, um dies abzuklären.

Kalte Hände und Füße können verschiedene Ursachen haben, und interessanterweise sind Frauen häufiger davon betroffen als Männer. Hier sind einige Gründe für dieses Phänomen:

Welche Ursachen gibt es für kalte Hände und kalte Füße?

Die Hauptursache für kalte Extremitäten ist eine schlechte Durchblutung. Wenn das Blut nicht effizient durch den Körper fließt, erreicht es nicht ausreichend die Hände und Füße, was zu Kältegefühl führt.

Schlechte Durchblutung der Hände und Füße kann verschiedene Gründe haben:

  1. Kälte: Wenn es kalt ist, aktiviert der Körper eine Schutzfunktion, um die lebenswichtigen inneren Organe warm zu halten. Daher werden Hände und Füße weniger gut durchblutet und auch weniger gewärmt.
  2. Niedriger Blutdruck: Niedriger Blutdruck kann ebenfalls zu einer unzureichenden Blutzirkulation führen, was wiederum kalte Hände und Füße zur Folge haben kann.
  3. Stress und Angst: Stress und Angstzustände können die Blutgefäße verengen, was die Durchblutung beeinträchtigt und zu kalten Extremitäten führen kann.
  4. Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Schwankungen, insbesondere bei Frauen, können die Körpertemperatur und die Blutzirkulation beeinflussen.
  5. Sitzender Lebensstil: Wenig Bewegung kann die Durchblutung verlangsamen und zu kalten Extremitäten führen.
  6. Rauchen: Rauchen verengt die Blutgefäße und beeinträchtigt die Blutzirkulation, was zu kalten Händen und Füßen führen kann.

Warum Frauen schneller frieren als Männer

Frauen frieren schneller und haben öfter kalte Hände und kalte Füße als Männer. Aber warum ist das so?

Hier sind die wichtigsten Ursachen:

Hormonelle Unterschiede

Frauen erleben im Laufe ihres Lebens mehr hormonelle Schwankungen als Männer, insbesondere während des Menstruationszyklus, in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren. Diese Schwankungen können die Blutzirkulation beeinflussen.

Höhere Neigung zu Eisenmangel

Frauen sind aufgrund von Menstruation und Schwangerschaft anfälliger für Eisenmangel, was zu einer schlechteren Sauerstoffversorgung des Körpers und somit zu kalten Extremitäten führen kann.

Unterschiede in der Körpertemperaturregulation

Frauen haben tendenziell eine niedrigere Stoffwechselrate als Männer, was bedeutet, dass sie weniger Körperwärme produzieren. Dies kann besonders in den Extremitäten zu einem Kältegefühl führen.

Weniger Muskelmasse

Muskelmasse spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur und kann somit auch einen Einfluss auf das Auftreten von kalten Händen und Füßen haben.

Hier sind einige Aspekte, welche Rolle Muskelmasse in diesem Zusammenhang spielt:

  1. Wärmeproduktion: Muskeln sind eine wichtige Quelle für die Wärmeproduktion im Körper. Während körperlicher Aktivität erzeugen Muskeln Wärme, die zur Erhöhung der Gesamtkörpertemperatur beiträgt. Personen mit einer höheren Muskelmasse können daher tendenziell mehr Körperwärme produzieren.
  2. Stoffwechselrate: Muskelgewebe hat einen höheren Stoffwechsel als Fettgewebe. Das bedeutet, dass Menschen mit mehr Muskelmasse einen höheren Grundumsatz haben, was wiederum zu einer höheren internen Wärmeproduktion führt. Dies kann helfen, den Körper insgesamt wärmer zu halten, was sich positiv auf die Temperatur der Extremitäten auswirken kann.
  3. Verbesserte Durchblutung: Regelmäßiges Training, das zum Aufbau von Muskelmasse führt, verbessert auch die Durchblutung. Eine bessere Durchblutung sorgt dafür, dass Blut – und damit Wärme – effizienter zu den Händen und Füßen transportiert wird.
  4. Reaktion auf Kälte: Muskeln reagieren auf Kälte durch Zittern, eine schnelle Kontraktion der Muskeln, die Wärme erzeugt. Personen mit mehr Muskelmasse können effektiver zittern, was zu einer schnelleren Erwärmung des Körpers führt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine höhere Muskelmasse durch verschiedene Mechanismen dazu beitragen kann, den Körper warm zu halten und das Risiko von kalten Händen und Füßen zu verringern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch andere Faktoren wie Durchblutung, Gesundheitszustand und äußere Bedingungen eine Rolle spielen.

All diese Faktoren tragen dazu bei, dass Frauen häufiger über kalte Hände und Füße klagen als Männer.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell ist und verschiedene Faktoren zu kalten Extremitäten führen können. Bei anhaltenden Problemen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche gesundheitliche Ursachen auszuschließen.

Fazit: Warm durch den Tag

Mit diesen Tipps solltest du in der Lage sein, den kalten Händen und Füßen ein Schnippchen zu schlagen. Denk daran, dass jeder Körper anders ist und unterschiedlich auf Maßnahmen reagiert.

Probier einfach aus, was für dich am besten funktioniert, und genieße die warmen Momente!

Bleib warm und munter,

Deine Julia

Julia Band

Julia Band

Mein Name ist Julia, ich bin gerne draußen, liebe die Natur und blogge seit 2015.

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